Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag 9 - 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Gesonderte Sprechzeiten im Fachbereich Sprachen hier
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag: 15 - 18 Uhr
Mittwoch: 9 - 13 Uhr
Kursnummer | 23F2221 |
Dozent |
Marko Exner
|
Datum | Montag, 05.06.2023 18:00–19:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | kostenlos |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Ines Geipel, Thilo Krause oder Ingo Schulze - sie alle haben ihre Wurzeln in Dresden, wohnen mittlerweile in einiger Entfernung und bleiben der Stadt und dieser Region in aller Ambivalenz verbunden. Unterschiedliche Blickwinkel, viel Lokalkolorit und dennoch weit über den regionalen Tellerrand hinausreichend sind ihre jüngsten Veröffentlichungen teils schmerzliche persönliche Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit einer untergegangenen DDR und der Gegenwart in unserem Land. Dieser und die bald folgenden Vorträge stellen die Werke und Autorinnen und Autoren vor und bieten dem Publikum die Gelegenheit, darüber ins Gespräch zu kommen.
Die Autorin, ehemalige Weltklasse-Sprinterin und heutige Professorin und Publizistin, kommt nach Dresden, um ihren Bruder in seinen letzten Lebenswochen zu begleiten. Dabei wird auch Verdrängtes und Verleugnetes der Familiengeschichte ans Licht geholt. Doch die Präsentation des eigenen Schicksals steht hier nicht im Vordergrund. Diese Vergangenheitsbewältigung korrespondiert vielmehr auf symbolhafte Weise mit einem scheinbar kollektiven Gedächtnisverlust von Teilen der Gesellschaft im Umgang mit gesellschaftlichen Mythen und Lügen eines untergegangenen politischen Systems. Von der Kritik auch als eine „Meisterin der Sprache“ (A. Maier) bezeichnet, hat Ines Geipel einen unbedingt lesenswerten und hoch aktuellen Text verfasst.
Ines Geipel, Thilo Krause oder Ingo Schulze - sie alle haben ihre Wurzeln in Dresden, wohnen mittlerweile in einiger Entfernung und bleiben der Stadt und dieser Region in aller Ambivalenz verbunden. Unterschiedliche Blickwinkel, viel Lokalkolorit und dennoch weit über den regionalen Tellerrand hinausreichend sind ihre jüngsten Veröffentlichungen teils schmerzliche persönliche Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit einer untergegangenen DDR und der Gegenwart in unserem Land. Dieser und die bald folgenden Vorträge stellen die Werke und Autorinnen und Autoren vor und bieten dem Publikum die Gelegenheit, darüber ins Gespräch zu kommen.
Die Autorin, ehemalige Weltklasse-Sprinterin und heutige Professorin und Publizistin, kommt nach Dresden, um ihren Bruder in seinen letzten Lebenswochen zu begleiten. Dabei wird auch Verdrängtes und Verleugnetes der Familiengeschichte ans Licht geholt. Doch die Präsentation des eigenen Schicksals steht hier nicht im Vordergrund. Diese Vergangenheitsbewältigung korrespondiert vielmehr auf symbolhafte Weise mit einem scheinbar kollektiven Gedächtnisverlust von Teilen der Gesellschaft im Umgang mit gesellschaftlichen Mythen und Lügen eines untergegangenen politischen Systems. Von der Kritik auch als eine „Meisterin der Sprache“ (A. Maier) bezeichnet, hat Ines Geipel einen unbedingt lesenswerten und hoch aktuellen Text verfasst.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Ihre Ansprechpartner
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
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Mail: post@vhs-dresden.de
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