Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Der Fachbereich Deutsch ist am Mittwoch geschlossen.
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 23H2106 |
Dozent |
Prof. Dr. Harald Marx
|
Datum | Donnerstag, 23.11.2023 18:00–19:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | 6,00 EUR |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Ausgehend von einem Buch mit Sonetten zu Gemälden der Dresdner Galerie, das der seinerzeit berühmte, heute wenig bekannte Maler und Galeriedirektor Julius Hübner (1806-1882) im Jahre 1857 in zweiter Auflage veröffentlicht hat, werden Meisterwerke der Malerei vorgestellt und durch die Worte von Dichtern auf jeweils sehr persönliche Art interpretiert – und die zitierten Verse und Betrachtungen bereichern das eigene Erlebnis der Bilder.
Dabei sind die Sonette von Hübner als Wegweiser durch einen Vortrag zu verstehen, der das vielfach bearbeitete Thema des Zusammenklangs der Künste unter einem speziell Dresdner Blickwinkel behandelt: Gedichte nach Bildern, Bilder nach Dichtung und Naturerlebnisse als Kunst-Erinnerung. So notierte der österreichische Dichter Franz Grillparzer bei seinem Dresden-Besuch 1826: „Ich weiß nicht, war es die Gewohnheit der letzten Tage, in Galerien heimisch zu sein, oder liegt es im Eigentümlichen der hiesigen Natur, dass jede einzelne Aussicht [bei Tharandt] sich mir so sehr als ein Gemälde darstellte. Ich habe das wohl nie in so hohem Grade erfahren.“
Es erweist sich, dass jede Äußerung zur Kunst, nicht nur zur bildenden Kunst, literarische Form werden und neben dem Bild eigenen Wert gewinnen – und damit selbst zum Gegenstand der Betrachtung werden kann.
Ausgehend von einem Buch mit Sonetten zu Gemälden der Dresdner Galerie, das der seinerzeit berühmte, heute wenig bekannte Maler und Galeriedirektor Julius Hübner (1806-1882) im Jahre 1857 in zweiter Auflage veröffentlicht hat, werden Meisterwerke der Malerei vorgestellt und durch die Worte von Dichtern auf jeweils sehr persönliche Art interpretiert – und die zitierten Verse und Betrachtungen bereichern das eigene Erlebnis der Bilder.
Dabei sind die Sonette von Hübner als Wegweiser durch einen Vortrag zu verstehen, der das vielfach bearbeitete Thema des Zusammenklangs der Künste unter einem speziell Dresdner Blickwinkel behandelt: Gedichte nach Bildern, Bilder nach Dichtung und Naturerlebnisse als Kunst-Erinnerung. So notierte der österreichische Dichter Franz Grillparzer bei seinem Dresden-Besuch 1826: „Ich weiß nicht, war es die Gewohnheit der letzten Tage, in Galerien heimisch zu sein, oder liegt es im Eigentümlichen der hiesigen Natur, dass jede einzelne Aussicht [bei Tharandt] sich mir so sehr als ein Gemälde darstellte. Ich habe das wohl nie in so hohem Grade erfahren.“
Es erweist sich, dass jede Äußerung zur Kunst, nicht nur zur bildenden Kunst, literarische Form werden und neben dem Bild eigenen Wert gewinnen – und damit selbst zum Gegenstand der Betrachtung werden kann.
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