Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
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Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag 9 - 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Gesonderte Sprechzeiten im Fachbereich Sprachen hier
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag: 15 - 18 Uhr
Mittwoch: 9 - 13 Uhr
Kursnummer | 22H1308 |
Dozent |
Dr. Herbert Lappe
|
Datum | Donnerstag, 09.02.2023 18:00–19:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | 6,00 EUR |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Ein persönlicher Erfahrungsbericht
"1949 kehrten meine Eltern aus der Emigration in England zurück, wo sie den Holocaust überlebt hatten. Sie wollten mithelfen, ein neues und demokratisches Deutschland aufzubauen: Demokratie und allgemeiner Wohlstand als Garant gegen Antisemitismus. Auch ich wollte die DDR voranbringen, voller Tatendrang überschritt ich dabei die von der Partei gesetzten Grenzen und wurde in der Folge intensiv von der Stasi überwacht. Doch der defizitäre Umgang mit der Geschichte der Jüdinnen und Juden in Deutschland, mit den Ursachen des Antisemitismus und mit jüdischem Widerstand gegen das NS-Regime haben mich angetrieben, aktiv die Gruppe "Begegnung mit dem Judentum", den Vorläufer der heutigen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zu gestalten." Im Rahmen des Vortrags beschreibt Dr. Herbert Lappe seine Erfahrungen als Bürger der DDR und als Jude.
Ein persönlicher Erfahrungsbericht
"1949 kehrten meine Eltern aus der Emigration in England zurück, wo sie den Holocaust überlebt hatten. Sie wollten mithelfen, ein neues und demokratisches Deutschland aufzubauen: Demokratie und allgemeiner Wohlstand als Garant gegen Antisemitismus. Auch ich wollte die DDR voranbringen, voller Tatendrang überschritt ich dabei die von der Partei gesetzten Grenzen und wurde in der Folge intensiv von der Stasi überwacht. Doch der defizitäre Umgang mit der Geschichte der Jüdinnen und Juden in Deutschland, mit den Ursachen des Antisemitismus und mit jüdischem Widerstand gegen das NS-Regime haben mich angetrieben, aktiv die Gruppe "Begegnung mit dem Judentum", den Vorläufer der heutigen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zu gestalten." Im Rahmen des Vortrags beschreibt Dr. Herbert Lappe seine Erfahrungen als Bürger der DDR und als Jude.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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Keine Anmeldungen möglich vom 27.01. bis zum 01.02.2023
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