Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24H1116 |
Dozent |
Matthäus Wehowski
|
Datum | Donnerstag, 16.01.2025 18:00–19:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
online
VHS, Annenstr. 10
|
Der russische Präsident Putin bezeichnete den Zerfall der Sowjetunion bereits 2005 als "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“. Imperiale Nostalgie und eine russisch-nationale Umdeutung der Geschichte prägten seine Präsidentschaft von Anfang an. Die Annexion der Krim und der „verdeckte“ Krieg im Donbass 2014 bildeten schließlich den Auftakt zur russischen Großinvasion in die Ukraine 2022. Diese hat jedoch eine lange Vorgeschichte, die nicht erst mit Putin beginnt. So war es bereits Gorbatschow, der während des Zerfallsprozesses der Sowjetunion die Eigenstaatlichkeit und Souveränität der Ukraine in Frage stellte. Als die demokratischen Reformen unter Boris Jelzin scheiterten, nahmen Nationalismus und Revisionismus in Russland wieder zu. Der Historiker Dr. Matthäus Wehowski analysiert in seinem Vortrag den innerrussischen Diskurs gegenüber der Ukraine von den späten 1980er Jahren bis heute und liefert Hintergründe für Putins Invasion, die über oberflächliche „geopolitische" Erklärungen hinausgehen.
Der russische Präsident Putin bezeichnete den Zerfall der Sowjetunion bereits 2005 als "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“. Imperiale Nostalgie und eine russisch-nationale Umdeutung der Geschichte prägten seine Präsidentschaft von Anfang an. Die Annexion der Krim und der „verdeckte“ Krieg im Donbass 2014 bildeten schließlich den Auftakt zur russischen Großinvasion in die Ukraine 2022. Diese hat jedoch eine lange Vorgeschichte, die nicht erst mit Putin beginnt. So war es bereits Gorbatschow, der während des Zerfallsprozesses der Sowjetunion die Eigenstaatlichkeit und Souveränität der Ukraine in Frage stellte. Als die demokratischen Reformen unter Boris Jelzin scheiterten, nahmen Nationalismus und Revisionismus in Russland wieder zu. Der Historiker Dr. Matthäus Wehowski analysiert in seinem Vortrag den innerrussischen Diskurs gegenüber der Ukraine von den späten 1980er Jahren bis heute und liefert Hintergründe für Putins Invasion, die über oberflächliche „geopolitische" Erklärungen hinausgehen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Dr. Matthäus Wehowski hat von 2008 bis 2015 Geschichtswissenschaft und Slavistik an der Universität Tübingen studiert und ein Gastsemester an der MGU Moskau...
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