Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24H1414 |
Datum | Sonntag, 09.02.2025 11:00–12:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
Gedenkstätte, Bautzner Str. 112 a
|
Der Zweite Weltkrieg stellte einen Bruch im Leben der meisten Menschen, nicht nur in Europa, dar. Millionen wurden getötet, verstümmelt und erlitten seelische Verletzungen, verloren Angehörige oder ihr Zuhause. Einige versuchten, das Erlebte zu vergessen, andere erzählten ihre Geschichten weiter. Diejenigen, die damals Kinder waren, erinnern sich noch heute an das Leid und die Entbehrungen des Kriegs sowie die Schrecken des Nationalsozialismus. In Deutschland litten besonders diejenigen, die entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie aus rassistischen, politischen, religiösen und weiteren Gründen als „Menschen zweiter Klasse“ deklariert wurden und damit jeglichen staatlichen Schutz verloren.
Von Renate Aris, die als Kind jüdischer Eltern die ersten Kriegsjahre in Dresden erlebte, über Herbert Wagner, der die Vertreibung aus dem heutigen Tschechien schildert, bis hin zu Hartmut Topf, Nachfahre der Familie Topf & Söhne, die als die „Ofenbauer von Auschwitz“ unrühmliche deutsche Geschichte mitgeschrieben haben: Zehn Menschen, die selbst den Zweiten Weltkrieg erlebten oder Nachkommen der Kriegsgeneration sind, erzählen im Film von prägenden Erlebnissen und wie diese ihre Biografien bis heute beeinflussen.
Im Anschluss an den Film wird Renate Aris, Zeitzeugin aus dem Film, in einem moderierten Gespräch auch die Fragen des Publikums beantworten.
Der Zweite Weltkrieg stellte einen Bruch im Leben der meisten Menschen, nicht nur in Europa, dar. Millionen wurden getötet, verstümmelt und erlitten seelische Verletzungen, verloren Angehörige oder ihr Zuhause. Einige versuchten, das Erlebte zu vergessen, andere erzählten ihre Geschichten weiter. Diejenigen, die damals Kinder waren, erinnern sich noch heute an das Leid und die Entbehrungen des Kriegs sowie die Schrecken des Nationalsozialismus. In Deutschland litten besonders diejenigen, die entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie aus rassistischen, politischen, religiösen und weiteren Gründen als „Menschen zweiter Klasse“ deklariert wurden und damit jeglichen staatlichen Schutz verloren.
Von Renate Aris, die als Kind jüdischer Eltern die ersten Kriegsjahre in Dresden erlebte, über Herbert Wagner, der die Vertreibung aus dem heutigen Tschechien schildert, bis hin zu Hartmut Topf, Nachfahre der Familie Topf & Söhne, die als die „Ofenbauer von Auschwitz“ unrühmliche deutsche Geschichte mitgeschrieben haben: Zehn Menschen, die selbst den Zweiten Weltkrieg erlebten oder Nachkommen der Kriegsgeneration sind, erzählen im Film von prägenden Erlebnissen und wie diese ihre Biografien bis heute beeinflussen.
Im Anschluss an den Film wird Renate Aris, Zeitzeugin aus dem Film, in einem moderierten Gespräch auch die Fragen des Publikums beantworten.
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen standen im Mittelpunkt des mehrjährigen internationalen EU-Projektes CINEMASTORIES OF WWII – KINOGESCHICHTEN DES WK2. Mit vier weiteren Partnern aus der Slowakei (Post Bellum, Tachles TV), Tschechien (Post Bellum) und Kroatien (Documenta) wurden Holocaust-Überlebende und andere Zeugen des Zweiten Weltkriegs sowie deren Nachkommen interviewt. Die Gedenkstätte Bautzner Straße führte dazu verschiedene Interviews durch, die die Grundlage des von ihr erstellten Dokumentarfilms „Der Krieg im Gedächtnis. Erzählte Geschichte(n) aus Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg“ bilden.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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