Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik. Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Sachsen den Nazis die Stirn bot Buchvorstellung mit Hella und Sandra Rottenberg
Donnerstag, 12. Dezember 2024 19:00–21:00 Uhr
| Kursnummer | 24H14141 |
| Datum | Donnerstag, 12.12.2024 19:00–21:00 Uhr |
| Anzahl Unterrichtseinheiten | 2.67 |
| Anzahl Veranstaltungen | 1 |
| Gebühr | gebührenfrei |
| Ort | Japanisches Palais, Begegnungsraum, Palaisplatz 11 |
Hella und Sandra Rottenberg, Journalistinnen aus Amsterdam, erhalten 2015 einen Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum, der sie zur Geschichte ihres Großvaters führt – bis dahin unbekannt in der Familie. Isay Rottenberg, ein jüdischer Unternehmer aus Amsterdam, kaufte 1932 die Deutschen Zigarrenwerke in Döbeln, Sachsen. Doch warum gerade in dieser schwierigen Zeit? Die Schwestern finden in deutschen Archiven zahlreiche Dokumente, die zeigen, wie Isay Rottenberg mutig und entschlossen dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten – und das bis 1935, unter Einsatz seines Lebens. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neuer Blick auf Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Hella und Sandra Rottenberg, Journalistinnen aus Amsterdam, erhalten 2015 einen Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum, der sie zur Geschichte ihres Großvaters führt – bis dahin unbekannt in der Familie. Isay Rottenberg, ein jüdischer Unternehmer aus Amsterdam, kaufte 1932 die Deutschen Zigarrenwerke in Döbeln, Sachsen. Doch warum gerade in dieser schwierigen Zeit? Die Schwestern finden in deutschen Archiven zahlreiche Dokumente, die zeigen, wie Isay Rottenberg mutig und entschlossen dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten – und das bis 1935, unter Einsatz seines Lebens. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neuer Blick auf Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Weitere Hinweise
Der Zugang ist nur eingeschränkt barrierefrei für Menschen mit Körperbehinderung.
Es gibt ein Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung.
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Ihre Ansprechpartner
-
Ina Fiedler
Projekt „Ökonomische, ökologische und digitale Bildung“Telefon (0351) 25440-64
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