Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24H1419 |
Dozenten |
Dr. Barbara Lubich
AG Erinnern des Zentralwerk e.V. |
Datum | Donnerstag, 06.03.2025 18:30–20:00 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
Treff: Foyer, Zentralwerk e.V., Riesaer Str. 32
|
Der Goehle-Werk-Prozess war ein Schauprozess, der 1949 im Saal des damaligen Sachsenverlages in Dresden-Pieschen stattfand. Angeklagt waren die Aufseher*innen der Zwangsarbeiter*innen, die in dem selben Gebäudekomplex zwischen 1941 und 1945 Zünder bauen mussten, sowie der Fabrikdirektor des im Nationalsozialismus als „Goehle-Werk der ZEISS IKON AG“ bezeichneten Fabrikgeländes. Das Bestreben nach einer Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit prägte die Jahre 1945-1949. Noch war es in der Sowjetischen Besatzungszone offen, wie sich der neue Staat im Osten entwickeln würde. Während des Prozesses entstanden Fotografien, es wurden Protokolle angefertigt und die Presse berichtete darüber. Erforscht wurde dieses Kapitel der Dresdner Geschichte bisher nur wenig. Nun stehen im Rahmen des Projektes "DIENEUn - Arbeit wider das Unrecht" diese und weitere Materialien für Interessierte zur Aufarbeitung zur Verfügung, mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Mary Fulbrook und dem Historiker Ulrich Fritz.
Nach einer Auftaktveranstaltung werden kleine Forschungsaufgaben unter den Teilnehmenden verteilt. In den Geschichtswerkstätten wird anschließend gemeinsam historische Forschung betrieben, Vorkenntnisse sind dafür nicht notwendig.
Der Goehle-Werk-Prozess war ein Schauprozess, der 1949 im Saal des damaligen Sachsenverlages in Dresden-Pieschen stattfand. Angeklagt waren die Aufseher*innen der Zwangsarbeiter*innen, die in dem selben Gebäudekomplex zwischen 1941 und 1945 Zünder bauen mussten, sowie der Fabrikdirektor des im Nationalsozialismus als „Goehle-Werk der ZEISS IKON AG“ bezeichneten Fabrikgeländes. Das Bestreben nach einer Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit prägte die Jahre 1945-1949. Noch war es in der Sowjetischen Besatzungszone offen, wie sich der neue Staat im Osten entwickeln würde. Während des Prozesses entstanden Fotografien, es wurden Protokolle angefertigt und die Presse berichtete darüber. Erforscht wurde dieses Kapitel der Dresdner Geschichte bisher nur wenig. Nun stehen im Rahmen des Projektes "DIENEUn - Arbeit wider das Unrecht" diese und weitere Materialien für Interessierte zur Aufarbeitung zur Verfügung, mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Mary Fulbrook und dem Historiker Ulrich Fritz.
Nach einer Auftaktveranstaltung werden kleine Forschungsaufgaben unter den Teilnehmenden verteilt. In den Geschichtswerkstätten wird anschließend gemeinsam historische Forschung betrieben, Vorkenntnisse sind dafür nicht notwendig.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk e.V und dem Dresdner Geschichtsverein e.V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
16.01.18:30 Uhr
Infos zur Buchung23.01.18:30 Uhr
Infos zur Buchung06.02.18:30 Uhr
Infos zur Buchung03.04.18:30 Uhr
Infos zur BuchungIhre Ansprechpartner
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Mail: post@vhs-dresden.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Telefon: 0351 254 40 62
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
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