Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24H1423 |
Dozentin |
Dr. Christine Bücher
|
erster Termin | Mittwoch, 19.03.2025 18:00–20:15 Uhr |
letzter Termin | Mittwoch, 26.03.2025 18:00–20:15 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 6 |
Anzahl Veranstaltungen | 2 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Der zweitägige Workshop wendet sich an alle, die nach der Rolle ihrer Familie im Nationalsozialismus fragen und vermittelt, wie man mit Hilfe von Archivrecherchen Antworten finden kann. Wieweit waren Familienmitglieder in den Nationalsozialismus verstrickt – als aktive Täter/Täterinnen, überzeugte Mitläufer/Mitläuferinnen oder passive Zuschauer. Waren sie Verfolgte und Opfer des Holocaust oder leisteten sie Widerstand? Archive können Antworten geben. Im Rahmen des Workshops wird gezeigt, welche Archive dabei in Frage kommen und wie man Anfragen stellen kann.
Außerdem:
Was erfährt man aus Briefen oder Fotos und was ist eigentlich darauf zu sehen?
Wie führt man Zeitzeugen-Interviews und wertet sie aus? Denn die Erinnerung und das Gedächtnis können trügerisch sein.
Was ist das Ziel der eigenen Recherchen und was soll ihr Ergebnis sein?
Wie behält man den Überblick?
Die Referentin hat die Vergangenheit ihrer eigenen Familie befragt. Dabei erfuhr sie völlig Unbekanntes, Opfergeschichten wendeten sich in ihr Gegenteil, Antworten konnten gefunden und Geschichten zu Ende erzählt werden. Ihre Großväter traten wie Millionen andere Deutsche kurz nach der Machtübertragung freiwillig in die NSDAP ein. Nach dem Krieg heiratete ein Onkel in eine jüdische Familie ein, in der Familienmitglieder im Holocaust ermordet worden waren. Was sie entdeckte, waren keine spektakulären, sondern ganz gewöhnliche Geschichten, wie sie sich in sehr vielen deutschen Familien wiederfinden lassen.
Der zweitägige Workshop wendet sich an alle, die nach der Rolle ihrer Familie im Nationalsozialismus fragen und vermittelt, wie man mit Hilfe von Archivrecherchen Antworten finden kann. Wieweit waren Familienmitglieder in den Nationalsozialismus verstrickt – als aktive Täter/Täterinnen, überzeugte Mitläufer/Mitläuferinnen oder passive Zuschauer. Waren sie Verfolgte und Opfer des Holocaust oder leisteten sie Widerstand? Archive können Antworten geben. Im Rahmen des Workshops wird gezeigt, welche Archive dabei in Frage kommen und wie man Anfragen stellen kann.
Außerdem:
Was erfährt man aus Briefen oder Fotos und was ist eigentlich darauf zu sehen?
Wie führt man Zeitzeugen-Interviews und wertet sie aus? Denn die Erinnerung und das Gedächtnis können trügerisch sein.
Was ist das Ziel der eigenen Recherchen und was soll ihr Ergebnis sein?
Wie behält man den Überblick?
Die Referentin hat die Vergangenheit ihrer eigenen Familie befragt. Dabei erfuhr sie völlig Unbekanntes, Opfergeschichten wendeten sich in ihr Gegenteil, Antworten konnten gefunden und Geschichten zu Ende erzählt werden. Ihre Großväter traten wie Millionen andere Deutsche kurz nach der Machtübertragung freiwillig in die NSDAP ein. Nach dem Krieg heiratete ein Onkel in eine jüdische Familie ein, in der Familienmitglieder im Holocaust ermordet worden waren. Was sie entdeckte, waren keine spektakulären, sondern ganz gewöhnliche Geschichten, wie sie sich in sehr vielen deutschen Familien wiederfinden lassen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
# | Datum | Uhrzeit |
---|---|---|
1. | Mi., 19.03.2025 | 18:00–20:15 Uhr |
2. | Mi., 26.03.2025 | 18:00–20:15 Uhr |
Ihre Ansprechpartner
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Mail: post@vhs-dresden.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
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