Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24H1437 |
Dozentin |
Heike Liebsch
|
Datum | Dienstag, 12.11.2024 19:30–21:00 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
Kunsthaus Raskolnikow e. V., Böhmische Straße 34, 01099 Dresden
|
Von 1950 bis 1989 gab es in der DDR das System der Wochenkrippen. Montagmorgen gaben die Eltern ihre Kinder dort ab und holten sie erst am Freitagabend wieder zu sich nach Hause. In der Regel betraf das die Kinder ab dem 3. Lebensmonat bis zum 3. Lebensjahr. Danach gab es zudem noch die Fortsetzung bis zum Schuleintrittsalter in den Wochenkinderheimen. Der Vorteil dieser speziellen Kinderunterbringung bestand darin, dass die Eltern arbeiten gehen konnten, ohne sich Sorgen um die Betreuung ihrer Kinder machen zu müssen. Heute erscheint diese Form der Kinderunterbringung kaum noch vorstellbar. Aber in der DDR wuchsen so fast 500.000 Kinder auf. Was ist aus diesen Kindern später geworden? Wie gestalteten sie ihr Leben, ihre eigenen Familien? Waren sie besonders sozial? Oder besonders oft krank? Im Rahmen der Veranstaltung werden diese und weitere Fragen beleuchtet und Raum gegeben zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Vom 1.11.2024 bis zum 15.12.2024 stellen erstmals ehemalige Wochenkinder eigene künstlerische Arbeiten in der Galerie Raskolnikow in Dresden aus. Es ist eine Form der Bewältigung ihrer Erfahrungen mit dieser Unterbringungsform. Die Arbeiten geben einen intimen Einblick in ihre persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Von 1950 bis 1989 gab es in der DDR das System der Wochenkrippen. Montagmorgen gaben die Eltern ihre Kinder dort ab und holten sie erst am Freitagabend wieder zu sich nach Hause. In der Regel betraf das die Kinder ab dem 3. Lebensmonat bis zum 3. Lebensjahr. Danach gab es zudem noch die Fortsetzung bis zum Schuleintrittsalter in den Wochenkinderheimen. Der Vorteil dieser speziellen Kinderunterbringung bestand darin, dass die Eltern arbeiten gehen konnten, ohne sich Sorgen um die Betreuung ihrer Kinder machen zu müssen. Heute erscheint diese Form der Kinderunterbringung kaum noch vorstellbar. Aber in der DDR wuchsen so fast 500.000 Kinder auf. Was ist aus diesen Kindern später geworden? Wie gestalteten sie ihr Leben, ihre eigenen Familien? Waren sie besonders sozial? Oder besonders oft krank? Im Rahmen der Veranstaltung werden diese und weitere Fragen beleuchtet und Raum gegeben zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Vom 1.11.2024 bis zum 15.12.2024 stellen erstmals ehemalige Wochenkinder eigene künstlerische Arbeiten in der Galerie Raskolnikow in Dresden aus. Es ist eine Form der Bewältigung ihrer Erfahrungen mit dieser Unterbringungsform. Die Arbeiten geben einen intimen Einblick in ihre persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Raskolnikow e. V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Ihre Ansprechpartner
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Mail: post@vhs-dresden.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Telefon: 0351 254 40 62
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
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