Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 25F1407 |
Dozent |
Justus H. Ulbricht
|
Datum | Dienstag, 15.04.2025 18:30–20:00 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg und damit auch die Herrschaft des Nationalsozialismus. Deutschland wurde in Besatzungszonen geteilt, hunderttausende Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter versuchten zurück in ihre Heimatländer zu gelangen. Millionen „Vertriebene“ suchten ein neues Zuhause. In den zerstörten Städten und Ortschaften begann die Suche nach Normalität – faktisch existierte ein kollektiver Ausnahmezustand.
Das Besatzungsregime in Ost- und Westdeutschland zeigte ein je anderes Gesicht, zumal in der Sowjetunion und bei den Westalliierten vollkommen unterschiedliche Vorstellungen existierten, wie es mit „den Deutschen“ nach der „Stunde Null“ weitergehen sollte.
Im Seminar wird versucht, die Situation des Jahres 1945 zu rekonstruieren und dem langen Schatten des „Dritten Reiches" ebenso wie den neuen Zumutungen unter alliierter Herrschaft nachzuspüren.
Der Fokus liegt dabei stärker auf der Sowjetischen Besatzungszone. Dort war die Zeit von 1945 bis 1949 eine der Hoffnung und Trauer, des Mutes zum Neuanfang und zugleich „Lehrjahre der Angst“ ohne die Chance zu einem demokratischen Aufbruch.
Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg und damit auch die Herrschaft des Nationalsozialismus. Deutschland wurde in Besatzungszonen geteilt, hunderttausende Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter versuchten zurück in ihre Heimatländer zu gelangen. Millionen „Vertriebene“ suchten ein neues Zuhause. In den zerstörten Städten und Ortschaften begann die Suche nach Normalität – faktisch existierte ein kollektiver Ausnahmezustand.
Das Besatzungsregime in Ost- und Westdeutschland zeigte ein je anderes Gesicht, zumal in der Sowjetunion und bei den Westalliierten vollkommen unterschiedliche Vorstellungen existierten, wie es mit „den Deutschen“ nach der „Stunde Null“ weitergehen sollte.
Im Seminar wird versucht, die Situation des Jahres 1945 zu rekonstruieren und dem langen Schatten des „Dritten Reiches" ebenso wie den neuen Zumutungen unter alliierter Herrschaft nachzuspüren.
Der Fokus liegt dabei stärker auf der Sowjetischen Besatzungszone. Dort war die Zeit von 1945 bis 1949 eine der Hoffnung und Trauer, des Mutes zum Neuanfang und zugleich „Lehrjahre der Angst“ ohne die Chance zu einem demokratischen Aufbruch.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Mail: post@vhs-dresden.de
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Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie bitte einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Telefon: 0351 254 40 62
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