Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag 9 - 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Gesonderte Sprechzeiten im Fachbereich Sprachen hier
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag: 15 - 18 Uhr
Mittwoch: 9 - 13 Uhr
Kursnummer | 22H1418 |
Dozentin |
Dörthe Schimke
|
Datum | Dienstag, 31.01.2023 18:00–19:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | 6,00 EUR |
Ort |
VHS, Annenstr. 10
|
Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, der beschäftigte im 19. Jahrhundert ein Dienstmädchen, eine Köchin, ein Kindermädchen oder einen Kutscher. Um anderen Menschen zu dienen, ihren Haushalt und ihre Kinder zu versorgen, strömten insbesondere junge, unverheiratete Frauen zu Tausenden in boomende Großstädte wie Dresden, Leipzig oder Chemnitz. Die häusliche Arbeit und die Lebensbedingungen waren häufig prekär. Die staatlichen und städtischen Obrigkeiten beäugten das sogenannte Gesinde kritisch. Das repressive Gesinderecht, das den gesetzlichen Rahmen für den häuslichen Dienst bot, aber auch das Zusammenleben von Herrschaft und Personal unter einem Dach sorgten im Alltag für einigen sozialen Sprengstoff. Der Vortrag gibt anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Städten Sachsens Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt dieser (fast vergessenen) Erwerbsgruppe.
Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, der beschäftigte im 19. Jahrhundert ein Dienstmädchen, eine Köchin, ein Kindermädchen oder einen Kutscher. Um anderen Menschen zu dienen, ihren Haushalt und ihre Kinder zu versorgen, strömten insbesondere junge, unverheiratete Frauen zu Tausenden in boomende Großstädte wie Dresden, Leipzig oder Chemnitz. Die häusliche Arbeit und die Lebensbedingungen waren häufig prekär. Die staatlichen und städtischen Obrigkeiten beäugten das sogenannte Gesinde kritisch. Das repressive Gesinderecht, das den gesetzlichen Rahmen für den häuslichen Dienst bot, aber auch das Zusammenleben von Herrschaft und Personal unter einem Dach sorgten im Alltag für einigen sozialen Sprengstoff. Der Vortrag gibt anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Städten Sachsens Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt dieser (fast vergessenen) Erwerbsgruppe.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem ISGV anlässlich dessen 25-jährigen Bestehens.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Mail: post@vhs-dresden.de
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Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Telefon: 0351 254 40 62
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag 15 bis 18 Uhr
Mittwoch 9 bis 13 Uhr
Keine Anmeldungen möglich vom 27.01. bis zum 01.02.2023
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