Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
Telefon 0351 254 40 0 | Fax 0351 254 40 25
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Für Beratungen vereinbaren Sie einen Termin im Fachbereich.
Außenstelle Gorbitz
Helbigsdorfer Weg 1 | 01169 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag 15 bis 18 Uhr
Keine Anmeldung und Beratung für Deutschkurse.
Kursnummer | 24F1432 |
Datum | Dienstag, 28.05.2024 17:00–18:30 Uhr |
Anzahl Unterrichtseinheiten | 2 |
Anzahl Veranstaltungen | 1 |
Gebühr | gebührenfrei |
Ort |
Gedenkstätte, Bautzner Str. 112 a
|
Rundgang
Dort, wo später ein umfassender Staatssicherheitskomplex entstehen sollte, befanden sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch Park- und Grünflächen, die im Laufe der Gründerzeit mit prachtvollen Villen und vereinzelten Industrieanlagen bebaut wurden. Die Sowjetische Militärverwaltung in Sachsen besetzte nach dem Zweiten Weltkrieg das Gelände. In beschlagnahmten Wohnhäusern wurden oftmals provisorische Gefängniszellen eingerichtet, wo Verhaftete mitunter wochenlang festgehalten wurden. Die Haftkeller verschwanden mit der zunehmenden Zentralisierung. 1950 entstand in der Bautzner Straße 116 das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis einschließlich Vernehmungs- und Gerichtsräumen für das Land Sachsen.
Im Rahmen dieser Führung soll auf die Geschichte der Gebäude des späteren Staatssicherheitskomplexes eingegangen werden. Danach wird der Fokus auf die Haft in den sowjetischen Kellerzellen gelegt. In einem Rundgang durch das ehemalige sowjetische Gefängnis werden auch Biografien ehemaliger Häftlinge vorgestellt.
Rundgang
Dort, wo später ein umfassender Staatssicherheitskomplex entstehen sollte, befanden sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch Park- und Grünflächen, die im Laufe der Gründerzeit mit prachtvollen Villen und vereinzelten Industrieanlagen bebaut wurden. Die Sowjetische Militärverwaltung in Sachsen besetzte nach dem Zweiten Weltkrieg das Gelände. In beschlagnahmten Wohnhäusern wurden oftmals provisorische Gefängniszellen eingerichtet, wo Verhaftete mitunter wochenlang festgehalten wurden. Die Haftkeller verschwanden mit der zunehmenden Zentralisierung. 1950 entstand in der Bautzner Straße 116 das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis einschließlich Vernehmungs- und Gerichtsräumen für das Land Sachsen.
Im Rahmen dieser Führung soll auf die Geschichte der Gebäude des späteren Staatssicherheitskomplexes eingegangen werden. Danach wird der Fokus auf die Haft in den sowjetischen Kellerzellen gelegt. In einem Rundgang durch das ehemalige sowjetische Gefängnis werden auch Biografien ehemaliger Häftlinge vorgestellt.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Ihre Ansprechpartner
Volkshochschule Dresden e.V. „Prof. Victor Klemperer“
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
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Mail: post@vhs-dresden.de
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